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Preise und Leistungen

Sie wollen Firmenadressen kaufen, aber tappen im Dunkeln bezüglich adäquater Adresspreise? Eines gleich vorweg – vergleichen lohnt sich auf jeden Fall! Wir helfen Ihnen, einen Überblick über den Markt zu bekommen. Lesen Sie, auf welche Merkmale es ankommt, wie groß die Bandbreite bei Preisen für Firmenadressen ist, was Adressen teuer macht und warum Firmenadressen auch günstig sein dürfen.

Der aktuelle Markt

Firmenadressen Markt

Wenn Sie sich für Firmenadressen interessieren, haben Sie die Auswahl aus mehr als zwanzig Anbietern, die Sie online finden können. Die verschiedenen Adresshändler unterschieden sich sehr stark. Manche sind schon über 30 Jahre am Markt, andere existieren erst seit wenigen Monaten. Auch das Angebot könnte unterschiedlicher kaum sein.

Während die meisten Unternehmen nach Branchen unterteilte Firmenadressen im Repertoire haben, glänzen andere mit seltenen Zusatzinformationen, wie spezifischen Ansprechpartnern und deren Kontaktangaben.

So sehr sich die Anbieter und die Merkmale unterscheiden, so sehr unterscheiden sich auch die Adresspreise. Sie können Pakete mit zigtausenden von Adressen für wenige hundert Euro kaufen oder über einen Euro pro Firmenadresse zahlen. Bis zu einem gewissen Grad, haben Sie es selbst in der Hand, wieviel Sie für Adressen bezahlen.

Das macht Preise für Firmenadressen teuer

Firmenadressen zu kaufen bringt Ihnen viele Vorteile. Das kostet natürlich etwas. Wie hoch der Adresspreis ausfällt, ist ganz stark abhängig vom jeweiligen Anbieter, für den Sie sich entscheiden. Wie bei allen anderen Produkten auch, bezahlen Sie beim Firmenadressen kaufen auch für die Marke. Aber auch die Definition Ihrer Zielgruppe entscheidet, mit welchen Adresspreisen Sie sich auseinandersetzen müssen.

Wenn Sie eine sehr enge Zielgruppe haben, die ganz viele Kriterien erfüllen muss, so erhöht das automatisch den Preis für Ihre Firmenadressen. Angenommen, Sie benötigen Ansprechpartner aus dem Marketing und es kommen nur Unternehmen in Frage, die mindestens 50 Computer-Arbeitsplätze haben. Das ist unsere Selektion A. Sie reiht Kriterien aneinander, die schwer zu beschaffen sind und Ihre Zielgruppe stark einschränken.

Entsprechend stehen Ihnen nicht mehr zwanzig Anbieter zur Auswahl, sondern unter Umständen nur noch einer. Bei mangelnder Konkurrenz kann sich dieser Adresshändler entsprechend hohe Preise erlauben. Angesichts des Wertes der angesprochenen Angaben, sind hohe Preise, jenseits von einem Euro, allerdings auch gerechtfertigt.

Sinnvolle Zielgruppeneingrenzung

Überlegen Sie es sich ganz genau, ob Sie wirklich den Marketingverantwortlichen benötigen, oder ob der Inhaber bzw. Geschäftsführer eines Unternehmens vielleicht auch genügt. Zudem müssen es vielleicht nicht zwingend 50 bestätigte PC-Arbeitsplätze sein. Die Kombination typischer Bürobranchen mit Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern ergibt vermutlich dieselbe Zielgruppe. Das ist unsere Selektion B.

Im Unterschied zu Selektion A können Sie für Selektion B aus einer Vielzahl von Adresshändlern wählen. Zum einen reduziert sich der Adresspreis durch die leichter zugänglichen Informationen und zum anderen durch die gestiegene Konkurrenz.

Das ist nur ein Beispiel, aber es lässt sich auf viele weitere Adressselektionen übertragen. Als Faustregel gilt – je allgemeiner die Informationen, desto mehr Anbieter und desto günstiger der Adresspreis.

Vergleichen hilft sparen

Je nach Kriterien und Abnahmemenge können gute Adresspreise unter 0,10 € liegen oder über einem Euro. Die erste Hürde ist, vergleichbare Angebote zu finden. Wie bereits angeschnitten, tummeln sich ganz unterschiedliche Händler auf dem Adressmarkt. Mittlerweile bieten verschiedene Marktteilnehmer einen Onlineshop an. Das hilft Ihnen beim unkomplizierten Preisvergleich. Auf unserer Seite Anbieter-Vergleich finden Sie zudem eine kurze Übersicht über die wichtigsten Marktteilnehmer.

Sie werden bald feststellen, dass manche Adressenshops nur die postalische Anschrift und die Branchenzuordnung als Standardinformation verkaufen und Merkmale wie ein Ansprechpartner, eine Telefonnummer oder eine Webseite extra kosten. Hingegen verkaufen andere Anbieter sämtliche vorhandenen Merkmale zu einem Pauschalpreis.

Außerdem gibt es bei manchen Händlern die Möglichkeit, Firmenadressen zu mieten, statt sie zu kaufen. Wenn Sie also nur eine einmalige Postaktion planen, kann so ein Angebot sinnvoll sein. In den meisten Fällen sparen Sie durch die Miete oder das Weglassen bestimmter Merkmale allerdings nicht viel, weil Sie solche Angebote in der Regel nur bei hochpreisigen Händlern finden. Bei günstigen Anbietern lohnt sich die Unterscheidung schlichtweg nicht.

Vorsicht bei Kampfpreisen

Firmenadressen Kampfpreise

Es gibt durchaus seriöse Adress-Angebote für unter 0,10 € Stückpreis. Das gilt aber nur für Abnahmemengen jenseits der 100.000 Stück. Wenn Sie einen Shop finden, bei dem Sie beispielsweise 10.000 Adressen für 500 € erhalten, oder ganz Deutschland für 900 € oder ähnliche Angebote, dann schauen Sie ganz genau hin.

Wer steht im Impressum dieses Adresshändlers? Ist der Firmensitz in Deutschland oder zumindest in Europa? Ist eine Telefonnummer hinterlegt, unter der Sie sich beraten lassen können? Gibt der Anbieter bereitwillig Auskunft über Irrläufer und Werbeeinwilligungen? Behauptet er zum Beispiel, dass alle Adressen mit Opt-In seien, ist das eine ganz klare Falschaussage. Ein Opt-In ist nicht übertragbar.

Bei solchen Angeboten sparen Sie anfangs zwar augenscheinlich, aber das dicke Ende kommt danach. Wenn 40% oder mehr der von Ihnen versendeten Briefe an veraltete Adressen gehen, kann Ihre Werbeaktion nicht von Erfolg gekrönt werden.